Friedrich Wilhelm Weber – Aus der Zeit Gefallenes aufheben

Einen versunkenen Schatz von allem Schlick befreien Elisabeth Affani Bad Driburg. Lesen wollen wir unseren Lokaldichter Friedrich Wilhelm Weber nicht mehr. Aber wir wollen die nach ihm benannten Straßen behalten. Wir wollen viele Touristen nach Alhausen zum Weberhaus wandern sehen. Wir stehen andächtig vor dem Dreizehnlinden-Brunnen auf dem Rathausplatz, betrachten die kunstvollen Bildtafeln, wissen aber … Weiterlesen

Der Uhu bei Friedrich Wilhelm Weber
Gegen Hass und Hetze

Von Elisabeth Affani Bad Driburg. In den „sozialen“ Medien sind leider oft Uhus unterwegs, unzufriedene, mürrische Zeitgenossen, die auch vor Hass und Hetze nicht haltmachen. Sie könnten von Friedrich Wilhelm Webers Uhu in seinem Werk „Dreizehnlinden“ noch dazulernen. Er lässt an nichts und niemandem ein gutes Haar. Er ist ein Neider, Nörgler, Neinsager, voller Hohn, … Weiterlesen

Schein und Sein – Die Suche nach Erhabenheit

Hölderlins Hyperion Teil 1 Elisabeth Affani Bad Driburg. Es hat mehrere Ansätze gegeben, dem kleinen Städtchen Driburg am Osthang des Egge-Gebirges ein Flair zu verleihen, das es als etwas Besonderes erscheinen lässt, es über andere Orte erhebt. Heute nennt man es auch Alleinstellungsmerkmal. Mit dem Nationalpark hat es nicht geklappt.Die Bemühungen der Familie von Sierstorpff, … Weiterlesen

Ostwestfälische Fröhlichkeit oder: Weber in der Bütt?

„Jetzt war, vom Weine feucht, die Zunge los!“ Elisabeth Affani Bad Driburg. Natürlich ist die Szene urkomisch, die unser Lokaldichter Friedrich Wilhelm Weber im Vorspann seines „Goliath“ schildert. Eine kleine Runde sitzt am Tisch der Gastgeberin, man ist beim Nachtisch angekommen. Die Dame des Hauses gibt dem Diener Friedrich einen Wink, das Dessert aufzutragen. Der … Weiterlesen

Friedrich Wilhelm Weber – Rezeption in Bad Driburg

Von Elisabeth Affani „Weit entfernt ist der Realist Weber von schwärmerischer Heimattümelei.“ (W. Freund) Im Jahrbuch der Weber-Gesellschaft von 1987 schrieb Johannes Heinemann: „Webers literarisches Werk ist von der Fachwelt sehr unterschiedlich beurteilt worden. Neben hohem Lob steht die völlige Ablehnung.“ (S. 16) Leider nennt Heinemann keine Quellen. Im gleichen Band fragt Winfried Freund, „ob … Weiterlesen