AfD    fordert  Transparenz  im  Kurparkstreit  

Entscheidung  über  die  Mediation  in öffentlicher  Sitzung gefordert

Bad Driburg. Mehr  Transparenz  in  der  Auseinandersetzung    um  die  Kurparkfinanzierung  fordert  Peter  Eichenseher, Pressesprecher  des AfD Kreisverbands  Höxter  vom  Bürgermeister  der  Stadt  Bad  Driburg .

“Mit  seiner  verfehlten  Strategie  habe Bürgermeister  Burkhard   Deppe  eine  weitere  juristische  Niederlage für  die  Stadt  Bad  Driburg  provoziert, so Eichenseher in einer Pressemitteilung. Der Rat der  Stadt  würde  zudem  unvollständig  über  die Prozessrisiken  informiert.  Anstatt  ergebnisorientiert  zu  verhandeln,  habe der  Bürgermeister  nach Gutsherrenart  Erstattungsbeträge  gekürzt.  In  dieser  Konfrontation  habe sich  die  CDU-Fraktion  im  Rat der  Stadt  zu  Sätzen  hinreißen  lassen,  man  könne  als  Gesundheitsstandort  auch  ohne  den  gräflichen Park  leben.“
Eichenseher:  „Die  längst  überfällige  Verhandlungslösung  zwischen  Stadt  und  gräflichem  Park  muss jetzt  Vorrang  vor  Eitelkeiten  und  jahrelangem  Rechtsstreit  erhalten.    Ich  sehe  in  der  vorgeschlagenen Mediation  zwischen  gräflichen  Park  und  der  Stadt  eine  gute  Chance,  zügig  zu  einem  Ergebnis  zu kommen.  Zur  Kurparkfinanzierung  stehen  im  Haushalt  der  Stadt  Bad  Driburg  ausreichend  Mittel  zur  Verfügung.

Aus  dem vorhandenen  Einnahme-Bugdet  von  Kurortehilfe  (831.064.-Euro  im  Jahr  2020)  und   Kurbeiträgen    (1.300.000  im  Jahr  2020)  müsse sich  bei  einer  guten  und  ergebnisorientierten Verhandlungsstrategie  ein  Gesamtpaket  schnüren  lassen,  das  beide  Seiten  zufriedenstellt.  An  dieser lösungsorientierten  Strategie  hapere es  allerdings  seit  Jahren  in  Bad  Driburg.  Die  AfD  schlägt  vor,  eine dynamisierte,  an  die  Einnahmen  gebundene  Klausel  in  den  Vertrag  aufzunehmen.“ „Sowohl  die  rechtswidrige,  von  der  Stadt  angeordnete  Klinikschließung  im  April  2020  als  auch  der bislang  ergebnislose  Kurparkstreit  habe dem  Gesundheitsstandort  geschadet, behauptet Eichenseher. Er findet das verantwortungslos  und  gefährlich  für  den  Kurort. 

Die  AfD  träte zur  Kommunalwahl  an,  um  solche Fehlentwicklungen  künftig  zu  verhindern.  Zudem  würde man mehr  für Transparenz  im  Rathaus sorgen.

Für  die  kommende  Ratssitzung  fordert  Eichenseher,  die  Entscheidung  über  die  Mediation  in öffentlicher  Sitzung  zur  beraten  und  zu  entscheiden.  „Eine  Entscheidung  in  nichtöffentlicher  Sitzung wäre  ein  klarer  Verstoß  gegen  die  Gemeindeordnung“    bewertet  Peter  Eichenseher  die  bislang vorliegende  Tagesordnung.

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