Internationaler Tag der Pressefreiheit am 3. Mai


Bad Driburg im Blick bleibt frei und unabhängig

Bad Driburg. Demokratie geht nur mit Pressefreiheit, und Pressefreiheit geht nur mit Demokratie.

Bad Driburg im Blick war Vorreiter der Online-Pressearbeit im Kreis Höxter. Darauf ist Herausgeber Alexander Bieseke mitsamt seinem Redaktionsteam stolz. Neben den lokalen Tageszeitungen bemühte und bemüht sich die Redaktion von Bad Driburg im Blick um eine unabhängige Berichterstattung mit dem Schwerpunkt auf dem Geschehen in unserer Stadt.

Bad Driburg im Blick ist unabhängig vor allem, weil die Redakteure und Redakteurinnen ehrenamtlich arbeiten. Das ist der „Luxus“ der finanziellen Unabhängigkeit.
Nach dem Prinzip „Bürger informieren Bürger“ leistet die Redaktion den Webseitenaufbau, die Betreuung der Plattformen, Recherchearbeit, Berichterstattung, Fotodokumentationen und Aufzeichnungen. Ziel ist es, das öffentliche Leben vor Ort zu beleuchten und den Bürgerinnen und Bürgern möglichst transparent zu machen.

Webseite www.bad-driburg-aktuell.info
Facebookauftritt von Bad Driburg im Blick

Bad Driburg im Blick ist unabhängig von politischen Parteien

Am heutigen Tag der Pressefreiheit möchte der Herausgeber auch dieses Prinzip hervorheben. Die freie Berichterstattung nach den Regeln der Presse- und Mediengesetze in NRW und im Bund nimmt die Redaktion sehr ernst. Manches Mal mussten Kritiker auf das Landespressegesetz bzw. das Informationsfreiheitsgesetz NRW hingewiesen werden. Die Redaktion lässt sich nicht unter Druck setzen, weder von kommunalen Behörden noch von politischen Gruppierungen oder Einzelpersonen. Nicht überall und nicht immer ist Transparenz gern gesehen. Doch nur sachliche Kritik wird gern entgegengenommen, die Redaktion freut sich über jede Anregung und bemüht sich, sie getreu ihren demokratischen Prinzipien zu verwerten und ihre Arbeit zu professionalisieren.

Erfreulich sind die zunehmende Akzeptanz und der Bekanntheitsgrad von Bad Driburg im Blick in unserer Stadt. Die Redaktion erfährt viele positive Rückmeldungen von Lesern und darf sich über viele Stammleser und Abonnenten freuen.


Quelle: Reporter ohne Grenzen
Quelle: Reporter ohne Grenzen

Der heutige internationale Gedenktag, der „World Press Freedom Day“, weist daraufhin, dass immer noch in zu vielen Ländern der Welt Diktatur und Unterdrückung herrschen und in ihnen auch die Presse nicht frei ist. Mit dem Aktionstag, erstmals 1991 durchgeführt, möchte die UNESCO die Presse- und Meinungsfreiheit fördern. Zu den wichtigsten Merkmalen demokratischer Gesellschaften zählen die freien, pluralistischen und unabhängigen Medien.

Organisationen wie Reporter ohne Grenzen weisen darauf hin, dass in vielen Ländern Journalisten nicht frei arbeiten können, bedroht, inhaftiert, verschleppt oder sogar getötet werden. Diktatoren lehnen die Pressefreiheit ab, sie fürchten unabhängige Journalisten. Durch sie können Bürger Probleme erkennen und verarbeiten, miteinander kommunizieren, sich verständigen, etwas über andere erfahren, dazulernen.

Dieser soziale Nutzen ist in einer Demokratie unverzichtbar. Wer zur Wahl gehen und frei, allgemein und unabhängig wählen will, braucht die Öffentlichkeit, braucht wichtige und richtige Informationen, braucht Aufklärung. Ohne freien Zugang zu Informationen funktioniert Partizipation nicht.

In Zeiten des Wahlkampfes kann nur Transparenz die demokratische Wahl garantieren. Diese Transparenz zu schaffen, Manipulation und Irreführung zu verhindern ist Aufgabe freier Journalisten. Pressefreiheit ist systemrelevant.
Eine Zensur findet nicht statt“, heißt es im Grundgesetz. Doch die Pressefreiheit ist nicht grenzenlos. Informationen sollen nachprüfbar und richtig sein. Falschinformationen müssen korrigiert werden („Gegendarstellungen“) und können zivilrechtliche Folgen (Unterlassung, Schadenersatz) nach sich ziehen.

Grenzen setzt die Bindung an unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Grenzen setzen auch der Jugendschutz und das Recht der persönlichen Ehre (Persönlichkeitsrecht).
Daher ist es überaus wichtig, die Tatsachenäußerung von der Meinungsäußerung zu unterscheiden. Meinungsäußerungen in Form von „Schmähkritik“ und Beleidigungen muss niemand dulden. Den Missbrauch der Pressefreiheit darf und muss niemand akzeptieren, der auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht.

Deutschland steht übrigens international auf Rang 13 der Pressefreiheits-Skala unter 177 gelisteten Staaten.