„Teutoburger Hof“ soll abgerissen werden

Investor plant Neubau von Wohnanlage mit Landesmitteln

Bad Driburg. Der Ausschuss für Bau, Straßen, Umwelt und Klimaschutz befasste sich am 4. Mai mit dem Antrag der Firma c.k. Wohnungsbau GmbH aus Paderborn. Sie plant den Abriss des „Teutoburger Hofes“ hinter dem Bahnübergang an der Ecke Brakeler und Brunnenstraße und den Neubau einer Wohnanlage mit 22 Wohnungen mit öffentlichen Mitteln des Landes NRW. Eine weitere Wohnung soll dem bisherigen Eigentümer zur Verfügung gestellt werden. Zu der Anlage sind 28 Parkplätze vorgesehen sowie eine Grünfläche mit Sitz- und Spielanteilen.

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Eine Bedarfsbestätigung gab die Stadt in Auftrag. Sie wurde 2021 durch die InWIS Forschung & Beratung GmbH Bochum erstellt und fiel positiv aus. Im Gegensatz zum Kreisdurchschnitt wächst demnach die Bad Driburger Bevölkerung leicht, die Stadt verfügt über Alleinstellungsmerkmale, eine gute Infrastruktur und „qualitätsvolle“ Entwicklungsvorhaben.

Die Prognose bestätigt, dass es in unserer Stadt einen aktuellen Bedarf an Mehrfamilienhauswohnungen gibt. „Insbesondere mangelt es an kleinen Wohnungen für einkommensschwache Haushalte“, heißt es in der Beschlussvorlage der Stadt. Von den 353 geförderten Mietwohnungen in der Kernstadt stünden derzeit acht leer.

Genehmigen muss das Wohnungsbauprojekt der Kreis Höxter, der für die Bewilligung der Landesmittel eine Bedarfsbestätigung der Stadt verlangt. Diese wurde dem Investor ausgestellt.

Die Firma c.k. mit ihrem Geschäftsführer Christian Kupka legte dem Ausschuss den Vorantrag des Bauvorhabens vor. Erstellt wurde er von der K&V-König Architekten und Ingenieure GbR Paderborn.

Einzelheiten der Beschlussvorlage können über das Ratsinformationssystem der Stadt eingesehen werden.

 

 

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