Erneut erfolgreiches MINT-EC-Camp am St. Xaver

Auf den Spuren der Laserphysik

Raphael Fecke (Gymnasium St. Xaver)

Bad Driburg. Wie funktioniert ein Lasersystem und wie kann man die besonderen Eigenschaften von Laserstrahlung in aktuellen Anwendungen wie der Lasergravur benutzen? In einem unter der Leitung von MINT-Koordinator Benedikt Speer erneut am Gymnasium St. Xaver durchgeführten MINT-EC-Camp zum Thema ‚Laserphysik‘ beschäftigte sich das Teilnehmerfeld mit diesen und weiteren Fragen.

Zu Gast bei Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH
Eigenständiger Aufbau eines Lasercommunicators
Lötarbeiten für den Lasercommunicator
Aufbau eines Michelson-Interferometers

Titelbild: Die Teilnehmenden gemeinsam mit Projektleiter Benedikt Speer (links außen)

Bereits zum dritten Mal gelang es dem St. Xaver in Zusammenarbeit mit der Universität Paderborn, dem Heinz Nixdorf MuseumsForum und den lokalen Unternehmen Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH sowie Wieneke Lasergravur GmbH, ein MINT-EC-Camp auszurichten. Dies ermöglicht interessierten Schülerinnen und Schülern von MINT-EC-Schulen bundesweit einen interdisziplinären Austausch sowie Einblicke in mögliche Studien- und Berufsfelder.

Den 15 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern standen an den fünf Tagen des MINT-EC-Camps fachkundige Mitarbeiter der externen Projektpartner sowie Professoren und Doktoranden zur Seite. So erlernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer relevante Grundlagen aus den Bereichen Optik, Atomphysik und Quantenphysik. Sie bauten eigenständig verschiedene Lasersysteme wie Gas-, Festkörper- und Diodenlaser auf und experimentierten mit diesen.

 „Ein voller Erfolg“, so das Resümee der Beteiligten. Denn neben der Vermittlung der fachlichen Inhalte vorwiegend in experimenteller Form wurde das Programm durch eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung komplettiert. Vor allem der gemeinsame Besuch der Lasertag-Arena in Paderborn bereitete allen viel Freude. Ein großes Dankeschön gilt der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. sowie dem Verein Natur und Technik e.V., welche das Projekt unterstützten.