Friedensgebet in Bad Driburg

Doris Dietrich

Bad Driburg. Viele Veranstaltungen und Aktionen gab es in den vergangenen Tagen und Wochen, in denen die Solidarität mit der Ukraine gezeigt wurde. Am Sonntag, dem 5. März wurde zu einem Friedensgebet in die Kirche Zum verklärten Christus in Bad Driburg eingeladen. Die Organisation lag in den Händen von Beatrix Hesse. Kerzen und ein großes Bild mit einer Friedenstaube auf blauem Untergrund gaben der Kirche einen wirkungsvollen Rahmen. Melanie Humborg malte dieses Bild vor einem Jahr unter dem Eindruck der Ereignisse in der Ukraine.

Zu den etwa 50 Besuchern des Gottesdienstes gehörten auch ukrainische Frauen und Männer, die zurzeit in Bad Driburg leben und besonders herzlich begrüßt wurden. Beatrix Hesse wandte sich an die Gemeinde und berichtete vom Besuch des Bischofs des ukrainischen Bistums Odessa-Simferopol, der im Januar in Paderborn weilte. „Eure Solidarität ist für uns sehr, sehr wichtig“, sagte er.

Neben dem gemeinsamen Gebet trug Beatrix Hesse ein Gedicht von Claus Dietrich aus Brakel vor. Die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen, bewegen jeden und lassen uns sprachlos werden. Die Gruppe „Crescendo“ gab die musikalische Umrahmung und begleitete den Gemeindesgesang in dankenswerter Weise. Viele Besucher gaben eine Spende. Am ersten März-Wochenende wurde in allen Gottesdiensten für Caritas International – Nothilfe für die Ukraine um Spenden gebeten. Möge das Licht des Friedens scheinen.