DANKE Hildegard Helling

Abschiedskonzert der Musikschule am 3. Oktober im Rathaussaal Bad Driburg

Bad Driburg. (dd) Nach 22 Monaten Pause gab es wieder Lampenfieber. Die Schüler der Musikschule Bad Driburg sagten Danke und verabschiedeten ihre Musiklehrerin Hildegard Helling, die in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Hildegard Helling

Seit 1986 unterrichtete die Musikpädagogin an der Einrichtung. Bei vielen Schülern weckte sie die Freude an der Musik und am Musizieren. Sie war Mitglied im damaligen Leitungsteam und später stellvertretende pädagogisch-musikalische Leiterin an der Seite von Matthias Menze. Mit Spannung verfolgten Eltern, Großeltern und weitere Gäste die Musikbeiträge und sparten nicht mit Applaus.

Im Konzert spielten die Pianisten Felicitas und Lale Ebert, Frau Beatrice Ebert, Alina Muth, Charlotte Ruch und Pia Hermes. Als Schüler gaben sie ihr musikalisches Abschiedsgeschenk an ihre Lehrerin. Aus den Klavierklassen von Matthias Menze und Thomas Wypior traten Linus und Eduard Wolf, Benedikt Eilebrecht, Maryam Sarrafpour und Amelia Derksen auf.
Das Repertoire bestand aus Volksliedern, Popmusik, Blues, Latin-Jazz, aber auch einer Mazurka von Frédéric Chopin.
Die jungen Künstler Ole Mikus (Gitarre) und David Mehdian (Percussion) begeisterten das Publikum mit den Stücken „Old McDonald“ und der „Rock-Parade“. Sara Petker und Lina Günter überzeugten durch ihr Querflötenduett.
Die Tenorsaxofonistin Anna Schmidt suchte sich zum Abschied den “Schwan” aus “Karneval der Tiere” von Camille Saint-Saens aus.

Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür zur Seele auf.

Sophie Scholl
Matthias Menze dankt Hildegard Helling für ihre Arbeit

Matthias Menze, der Leiter der Musikschule dankte Hildegard Helling für ihre Arbeit und wünschte ihr viel Glück in ihrem neuen Lebensabschnitt. Viele Konzertbesucher gaben am Ausgang eine Spende zur Unterstützung der Musikschule. Der Förderverein hielt am Ende Getränke für Jung und Alt bereit. Alles Gute liebe Frau Helling.   „Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür zur Seele auf.“  Sophie Scholl (1921-1943)