Instrumentalisiert CDU Kinderspielplatz?

SPD wirft CDU Anmaßung vor.

Bad Driburg.  So zumindest empfindet die SPD Bad Driburg die Spielplatzeröffnung am Ringelsberg.

Wörtlich: “SPD Bad Driburg empfindet Spielplatzeröffnung Am Ringelsberg durch die CDU als Anmaßung”.
Die CDU lässe im Wahlkampf jeden Anstand vermissen.
Das Parteien im Wahlkampf manchmal hart an der Grenze des Anstandes agieren, wäre ja bekannt, aber was die CDU Bad Driburg sich erlaube sei, gelinde gesagt, eine Anmaßung. Da würde im Rahmen des Wahlkampfes mal eben ein kommunaler Kinderspielplatz durch eine Partei wie­dereröffnet.
Die Kandidatin für den Wahlbezirk, Marianne Strauß ludt auf der Facebookseite der Partei ganz zu diesem Termin ein. Berichtet würde später auf der Seite: „Mit dabei auch Burk­hard Deppe und Matthias Goeken Mdl…Bei herrlichem Wetter wurde zunächst der neu gestal­tete Spielplatz eröffnet. …“

Dieser Spielplatz wurde mit Mitteln der Stadt Bad Driburg (ca. 50.000 €) und durch Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes in Stand gesetzt. Gut investiertes Geld in unsere Kinder. Da waren sich alle Parteien im Stadtrat einig.
Im Vorfeld gab es nach Aussagen der SPD keinen Hinweis auf die Wiedereröffnung durch die Stadt Bad Driburg. Weder auf ih­rer Homepage noch auf ihrer Social Media Seite. Es gab auch keinen Hinweis in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familien, Jugend und Senioren durch die Vorsitzende Frau Strauß drei Tage vorher. Gemauso wenig einen Hinweis auf die Wiedereröffnung durch Bürgermeister Deppe im Mitteilungsblatt.

Die CDU Bad Driburg bleibe sich ihrer Wahlkampflinie treu und schmücke sich mal wieder mit fremden Federn, so die Stellvertretende Vorsitzende des SPD Ortsvereins, Nadine Nolte.

In diesem Fall habe die Mehrheitspartei jedoch die Grenze des Anstandes deutlich überschritten. Ein Schlag ins Gesicht für jede Bürgerin und jeden Bürger der Stadt, denn die haben schließlich mit ihren Steuern und Gebühren diesen Spielplatz gerne finanziert und nicht irgendeine Partei. „Scheinbar hat die CDU keine eigenen Erfolge vorzuweisen, sonst würde sie nicht zu solch fragwürdigen Mitteln greifen“ so Nolte.