Bürgermeister in der Großgemeinde Bad Driburg: Wilk Spieker kandidiert

Ein reeller Meister für Bürger

Bad Driburg. Er möchte aktiv mit anfassen im gesellschaftlichen Leben der Stadt, sagt Wilk Spieker, der sich entschlossen hat, bei der Kommunalwahl 2020 als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Bad Driburg anzutreten. Er möchte reell Meister für den Bürger sein, Impulse geben, den Menschen und der Stadt, in der er geboren wurde und seit 52 Jahren lebt, etwas zurückgeben. Er möchte die Stadt fördern und unterstützen, etwa bei Aktionen einzelner Vereine, bei Spendenläufen oder dem Weihnachtsmarkt, oder etwas Großes organisieren, zum Beispiel ein olympisches Stadtfest. Nicht nur in seinem Quartier am Sulburgring oder in den Vereinen, denen er angehört, sind ihm die konstante Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern und das Gespräch mit ihnen wichtig.

Wilk Spieker traut sich zu, als Bürgermeister in Bad Driburg die Leitung der Verwaltung zu übernehmen, nicht nur aufgrund seiner Tätigkeit beim Amtsgericht. Als rechtlicher Betreuer hat er seit 27 Jahren mit der Verwaltung zu tun und kennt die meisten Mitarbeiter persönlich. Er pflegt einen sehr kooperativen Umgangsstil und hält gerade als Pädagoge in der Verwaltung das Teambuilding für vorrangig. Er kann auf ein umfangreiches Fachwissen in Bezug auf Kita- und Schulpolitik zurückgreifen. Auch der Kontakt zu den Behindertenverbänden und zur Integ, das Wissen um Grundsicherung und Fachkompetenz im Bereich der Sozialhilfe sprechen für ihn.

Will hier einziehen! Wilk Spieker unabhängiger Kandidat.

Digitale und transparente Verwaltung


Wenn er nach einer Vision gefragt wird, nennt er die Reise in die Digitalisierung, auf die er die Verwaltung und alle Bürger mitnehmen würde. Er würde gern Bad Driburg als erste Kommune Deutschlands sehen, die das gesamte Angebot einer Verwaltung digital und transparent anbietet, eingeschlossen das Ratsinformationssystem.
Wilk Spieker erkennt die Leistungen des jetzigen Bürgermeisters im Bemühen um Nachhaltigkeit und fairen Handel mit Produkten an. Das Fairtrade-Siegel muss allerdings nachhaltig gelebt werden und darf nicht vorgeschoben wirken.
Wilk Spieker möchte für alle BürgerInnen da sein, ohne Unterschiede. Seinen Fokus legt er jedoch auf diejenigen, die nicht in der Lage sind, ihre Wünsche und Vorstellungen offen kundzutun oder sie in politische Forderungen umzusetzen. Er will proaktiv auf diese Bürgerinnen und Bürger zugehen und ein stets offenes Ohr für sie haben.
Aufgrund der vielen Parteien, die bei der Kommunalwahl 2020 antreten, ergibt sich auch bei der Bürgermeisterwahl eine Pluralität, die eine überparteiliche Position sinnvoll erscheinen lässt. Er kann mögliche Gräben zwischen den einzelnen Parteien leichter überwinden. Wilk Spieker nennt speziell die Abspaltung der Freien Bürger Neuenheerse von der CDU-Fraktion, die UWG und weitere freie Wählergemeinschaften, die antreten wollen.

Das 52 jährige Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) Wilk Spieker

AfD, eine der größten Herausforderungen – Mehr Bürgerbeteiligung als Chance


Eine große Herausforderung sieht Wilk Spieker bezüglich des Umgangs mit der AfD, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet und deren Verbot vielfach gefordert wird.
Die Zusammensetzung des Stadtrates nach der Kommunalwahl 2020 wird sich deutlich ändern. Erfahrene Stadtverordnete scheiden möglicherweise aus, politische Neulinge werden die Unterstützung des Bürgermeisters benötigen, bei Ratssitzungen und bei der Ausschussarbeit.
Wilk Spieker will auch BürgerInnen, die sich politisch beteiligen wollen, nach Kräften fördern und Bürgerinitiativen in die politische Arbeit integrieren. Er setzt auf den Ausbau der Bürgerbeteiligung. Das Mandat der Bürger für den Stadtrat bedeutet für ihn, dass die Wählerinnen und Wähler sich auch zwischen den Wahlen aktiv an der Politik in ihrer Kommune beteiligen sollen. Vor allem bei großen Entscheidungen sollte ein Meinungsbild aus der Bevölkerung im Stadtrat immer willkommen sein.