Pressemitteilung zum Stand “Grundschule unter der Iburg”
mit Bezug auf das Interview mit Bildungsdezernent Uwe Damer
Bad Driburg. Die Freien Demokraten FDP Bad Driburg sind nach wie vor der Meinung, dass bei der Entwicklung der Grundschule “Unter der Iburg” jede Option in Betracht gezogen werden sollte, so die Pressemitteilung der FDP. Man unterstütze die kritische Einschätzung der Kollegen aus der Fraktion der SPD.
Auch wenn der Wunsch nach dem gleichen Standort, durch die Schulleitung, verständlich sein mögeg, dürfe es keine Denkverbote geben. Man fordere daher die Verwaltung ebenfalls nochmals auf, externe Meinungen zuzulassen und die Studie , wie durch den Stadtrat beschlossen, vollumfänglich durchzuführen, um alle Optionen sorgfältig prüfen zu können.
Es sei wichtig, daran zu denken, dass die hier zu treffende Entscheidung, Auswirkungen auf das Lernen von Schülerinnen und Schülern für die kommenden Jahrzehnte haben würde.
Deshalb dürfe es keine “Betriebsblindheit” geben, heißt es weiter, und man müsse uns (gemeint ist der Rat – Anm.d.Red.) alle Optionen offenhalten. Die FDP fordere die Verwaltung daher auf zu handeln, damit man im Stadtrat in der Abfolge die bestmögliche Entscheidung treffen können würde. Die aktuellen Stellungnahmen der Stadtverwaltung ließen leider den Eindruck entstehen, dass man das Thema möglichst einfach aus der Welt haben möchte – oder bereits sehr konkrete Vorstellungen habe, wie genau alles kommen soll.
Man müsse sich die Frage stellen, was die Anforderungen seien, um die dann zu schaffenden Gebäude auch noch in 40-50 Jahren nutzen zu können. Aus dieser Sicht wurden die aktuellen Gebäude Mitte des letzten Jahrhunderts mit einer großartigen Leistung erstellt, auch wenn sie heute nicht mehr zu 100% “State of the Art” seien, so die Fraktion. So hätten diese Gebäude doch über viele Jahre einen guten Standard abgebildet. Mit dieser Weitsicht sollten die Dinge eingeschätzt werden.
Aus Sicht der Freien Demokraten sei Bildung die Schlüsselaufgabe, auf allen politischen Ebenen, um eine Chance für den Erhalt unseres Wohlstands in der Bundesrepublik zu wahren.