Christa Heinemann – Bad Driburg nimmt Abschied

Doris Dietrich

Bad Driburg. Am Samstag, dem 25. Oktober, wurde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul das Requiem für die verstorbene Christa Heinemann feierlich begangen. Viele Menschen nahmen Abschied und erwiesen ihr die letzte Ehre. Das Mitgefühl gilt ihrem Ehemann Engelbert Heinemann und allen Angehörigen.

Christa Heinemann

18.02.1953 – 22.09.2025

Christa Heinemann wurde 1953 in Alhausen geboren. Sie war über Jahrzehnte eine prägende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Bad Driburg. Seit 1994 gehörte sie dem Stadtrat an, zuletzt als 1. stellvertretende Bürgermeisterin. Trotz ihrer schweren Krankheit blieb sie bis zuletzt dem Wohl unserer Stadt eng verbunden.

Zu den Trauergästen in der festlich geschmückten Kirche zählten Bürgermeister Burkhard Deppe, der 2. stellvertretende Bürgermeister Detlef Gehle, Vertreter der Stadt, der Vereine, der Schützenbruderschaften, der Feuerwehr und des Werberings sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Auch Tobias Tölle, der designierte Bürgermeister war unter den Trauergästen.

In seiner Ansprache würdigte Pfarrer Matthias Klauke das Leben und Wirken der Verstorbenen. Bürgermeister Burkhard Deppe äußerte in seiner Trauerrede, dass man gehofft hatte, Christa Heinemann beim Winterball der Schützen im Januar 2025 wieder begrüßen zu können.
Oberst der Bürgerschützengilde und 2. Bürgermeister Detlef Gehle hob in seiner Rede die gute Verbindung zu Verbänden, Vereinen und Organistationen hervor und die sehr gute Beziehung zu den Schützen. 1990 war Christa Heinemann selbst Schützenkönigin. [nachtr. geändert]


Auch in ihrem beruflichen Wirken als Gastronomin prägte sie das Stadtbild. Mit der „Villa Lieblingsstück“, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Engelbert führte, schuf sie einen besonderen Ort – ein Zuhause für schöne Dinge, Möbel, Accessoires und Begegnungen bei Kaffee und Kuchen. Viele Menschen vertrauten ihr ihre Sorgen an und fanden stets ein offenes Ohr.

Zur feierlichen Gestaltung trug auch der gemeinsame Gesang bei. Zu Beginn erklang das Lied „Wir sind nur Gast auf Erden“ und am Ende „Von guten Mächten wunderbar geborgen“.

Im Anschluss an das Requiem begab sich die Trauergemeinde zur Beisetzung auf den Westfriedhof.

Schreibe einen Kommentar