Elisabeth Affani
Bad Driburg. Am 14. September dieses Jahres finden in NRW die Kommunalwahlen statt. Dann wählen die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinden, Städten und im Kreis. Sie wählen auch die Landrätin oder den Landrat und den Bürgermeister.
Wählen darf, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens 16 Tagen vor der Wahl in unserer Stadt und dem Kreis wohnt.
Die Wahlunterlagen werden rechtzeitig vor der Wahl zugesandt. Auch Briefwahl ist möglich.
Die UWG Bad Driburg hat laut einer Mitteilung von Katharina Witte, Schriftführerin der Unabhängigen Wählergemeinschaft, ein übersichtliches Wahlprogramm aufgestellt und einen neuen Vorstand gewählt.
Zum ersten Vorsitzenden wurden Thomas Hillebrand, zur stellvertretenden Vorsitzenden Carina Hillebrand wiedergewählt. Schriftführerin ist Neu-Mitglied Katharina Witte und Kassenwart Werner Ridder, der die Nachfolge von Willibald Scholz antritt.
Die Reserveliste für die Vertretung im Rat ist wie folgt besetzt: Platz 1 Carina Hillebrand, Platz 2 Katharina Witte, Platz 3 Augustinus Weskamp, Platz 4 Hubertus Brune, Platz 5 Werner Ridder sen., Platz 6 Thomas Hillebrand, Platz 7 Karl Rebbe. Weitere Kandidaten der UWG ohne Listenplatz sind Marianne Frense, Willibald Scholz, Karl-Josef Rehermann, Malte Albers, Werner Ridder jun., Mathias Hillebrand, Werner Dankwart, Holger Stahnke und Walburga Hillebrand-Albers.
Im Fokus der UWG stehen laut Mitteilung die Themen Bildung, Finanzen und Bürger, darunter speziell die Jugend. Im Blick hat die Wählergemeinschaft besonders die Gesamtschule und die Grundschule Unter der Iburg. Angebote müssten „für neue Generationen mitgedacht werden“. Carina Hillebrand sei für die UWG im Rat vertreten und Expertin auf dem Gebiet. Sie ist Sozialarbeiterin und beruflich seit Jahren an Schulen im Kreis tätig.
Die Finanzen der Stadt müssten solide aufgestellt werden. „Wir wollen nachhaltige, durchdachte Investitionen.“ Fördermittel müssten sinnvoll eingesetzt werden, ohne die Folgekosten aus dem Blick zu verlieren. Projekte dürften nicht auf halbem Weg stecken bleiben.
Die UWG richte mindestens einmal im Monat einen öffentlichen Stammtisch ein, bei dem Interessierte über Aktuelles sprechen sowie Fragen und Anregungen einbringen könnten.
„Wir sind keine Partei, wir müssen uns an kein Parteibuch halten und können Entscheidungen allein mit Blick auf Bad Driburg treffen“, betont Thomas Hillebrand.
