Man erwartet eine öffentliche Entschuldigung
Alexander Bieseke
Bad Driburg-Reelsen. Warum verdrehen die Grünen Tatsachen und hetzen gar? Das fragt Andreas Amstutz, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat. In seiner Pressemitteilung, die BDiB vorliegt, bezieht er Stellung zur aktuellen Pressemitteilung der Partei Bündnis 90/Die Grünen. (BDiB berichtete)
Martina Denkner verdrehe Tatsachen und stelle die Diskussion im Bezirksausschuss Reelsen um ein Baugrundstück auf den Kopf, so Amstutz. Wörtlich: „Es drängt sich gar die Frage auf, warum wird hier wider besseres Wissens gelogen und gegen einzelne Mitglieder des Bezirksausschusses gehetzt? Wir meinen gar, dass nicht nur der gute Geschmack, sondern auch die Grenze der Verleumdung überschritten sein könnte. Wir fordern die Grünen offen auf, den Sachverhalt richtig zu stellen und sich in aller Form zu entschuldigen“. Gleichzeitig stellt sich Amstutz hinter die Mitglieder des Bezirksausschusses Reelsen. Er erklärt, dass in der Diskussion um ein Baugrundstück ein Ausschussmitglied der CDU lediglich im Allgemeinen darauf hinwies, dass es beim drohenden Ärztemangel gut für Bad Driburg sei, wenn Ärzte nach Bad Driburg kämen, und bezog sich dabei auf die gute Aktion „WillKOMMEN. WillBLEIBEN. WillHEIMAT.“ Amstutz zitiert dabei Julia Seifert, ebenfalls GRÜNE Ratsfrau und Ortsausschussvorsitzende, dass ihr Handwerker genauso wichtig seien wie Ärzte.
Dieser Sachverhalt würde in der Pressemitteilung nunmehr völlig verzerrt wieder gegeben. „Vor diesem Hintergrund vergiftet Frau Denkner den Brunnen des guten Miteinanders der demokratischen Kräfte im Rat und in den Ausschüssen“, so Amstutz. Gleichzeitig stellt er klar: „Wir können allen Reelserinnen und Reelsern versichern, dass sämtliche Ausschussmitglieder immer das Wohl der Ortschaft im Blick haben. Sie unterstützen daher Projekte und Maßnahmen, die für alle förderlich sind und einen Mehrwert für die Gemeinschaft bringen.“
Zusammenfassend sei jeder Neubürger herzlich willkommen. Ehrenamtliches Engagement hält die CDU für sehr wertvoll und unterstütze dieses. Die Pressemitteilung der Grünen sei verantwortungslos und Diffamierungen in der politischen Debatte würden ausdrücklich abgelehnt. Die CDU fordert eine öffentliche Richtigstellung und Entschuldigung seitens der Grünen, so Amstutz zum Schluss.
Titelbild: Michael Amstutz und Martina Denkner