Ein schöner Platz strahlt im neuen Glanz

Pflasterarbeiten und neues Geländer an der Mariengrotte im St. Kaspar-Park

Tobias Kröger

Neuenheerse. Es war und ist ein Platz der Stille und lädt zum Verweilen und Nachdenken ein. Ein stilles Gebet und die Gedanken in den Himmel schweifen lassen ist an diesem Ort möglich. Doch dieser Platz hatte seinen Glanz verloren, alleine schon der Weg hinunter war in einem erbärmlichen Zustand.

Teilweise war der Weg und das Pflaster abgesackt, die Zäune und das Geländer in diesem Bereich morsch. Es war der Zahn der Zeit, der an diesem wunderschönen Ort so viele Jahre genagt hatte.

Doch dem einen oder anderen Spaziergänger, der in den letzten Tagen durch den Park von St. Kaspar flanierte, fiel bestimmt auf, dass hier fleißige Helfer am Werk waren. Das neue Pflaster erstrahlt in einem wirklich herrlichen und sauberen Glanz und lädt ein den Weg hinunter zur Mariengrotte zu laufen. In den letzten Tagen wurden in diesem Bereich, neben den neuen Pflastersteinen auch noch das Geländer angebracht und somit der Ort enorm aufgewertet. Es ist schön, wenn so ein historischer Ort, den es schon seit mehreren Jahrzehnten gibt, wieder im neuen Glanz erstrahlt und sicheren Fußes erreicht werden kann.

Auf der Neuenheerser Homepage war ein interessanter Satz zu diesen Arbeiten zu lesen: “Die Leitplanken zur Grotte sind installiert.“

Es sind die fleißigen Helfer und Arbeiter, die im Ort Neuenheerse unterwegs sind um ihre Heimat aufzuwerten und zu erhalten. Daher gilt ihnen ein großer Dank. Ohne Ehrenamt geht es nicht, man muss schon seine Ärmel hochkrempeln und in die Hände spucken, wenn man was bewegen möchte. Die Vorarbeiten hatte Josef Rustemeier erledigt. Helfer Willi Böhler, Jürgen Brand, Jörg Becker, Günter Fuchs und Karl Heinz Biermann haben jetzt den Weg neu gepflastert. Vom Hausmeister Markus Tewes gab es weitere Unterstützung, so steht es auf der Neuenheersender Dorfseite.

Besonders im Sommer, im Schatten der Bäume ist dieser Platz einer der schönsten Plätze im Dorf.

📸 Tobias Kröger