Pastoraler Dienst im Übergang läuft zum Jahresende aus. Pfarrstelle in Bad Driburg legt Schwerpunkt auf die Arbeit mit Familien.
Burkhard Battran
Bad Driburg. Die evangelische Kirchengemeinde Bad Driburg-Altenbeken-Neuenheerse hat am Samstag vor dem zweiten Advent ein großes Adventsbasteln veranstaltet. 50 Kinder nahmen daran teil. “Dieses wirklich enorme Interesse zeigt, dass es einen großen Bedarf an Angeboten für junge Familien und Kinder gibt”, sagt Pfarrerin Kerstin Neddermeyer, die das Angebot organisiert hatte. 25 Helferinnen und Helfer unterstützten Pfarrerin Neddermeyer bei der Durchführung. Neben den örtlichen Pfadfindern und Gemeindemitgliedern wirkte auch der aktuelle Konfirmandenjahrgang mit. Bastelnd, singend und zuhörend entdeckten die teilnehmenden Jungen und Mädchen von sechs bis zwölf Jahren das Geheimnis der Adventszeit. “Bei dieser Aktion geht es mir aber auch darum, den Eltern zu ein bisschen Entlastung zu verhelfen”, betonte Neddermeyer.
Pfarrerin Kerstin Neddermeyer gehört dem in Dortmund ansässigen Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste an, einer Einrichtung der Landeskirche. Seit Oktober 2020 ist Neddermeyer in Bad Driburg als Übergangspfarrerin tätig. Zum Jahresende endet ihr Auftrag für den Pastoralen Dienst im Übergang in Bad Driburg. Die Stelle soll baldmöglichst dauerhaft besetzt werden. Die Pfarrstelle soll in einem 75-prozentigen Umfang eine eindeutige Anbindung an die Kirchengemeinde Bad Driburg erhalten. Ein Hauptaugenmerk soll auf die Arbeit mit jungen Familien und Kindern gelegt werden.
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An dieser Stelle verweisen wir auf die Grüße zum Jahreswechsel der katholischen und Evangelischen Kirche 2020/21.