Bisher ein positiv getesteter Fall
Bad Driburg. Auf einen reibungslosen Ablauf können Schulleitung und Kollegium der
Gesamtschule Bad Driburg bei der bisher zweifachen Durchführung der
Corona-Selbsttests blicken.
Bedingt durch den am 15.03. beginnenden Wechselunterricht, bei dem immer die Hälfte der SchülerInnen pro Klasse für eine Woche anwesend war, während die andere Hälfte im
Distanzlernen beschult wurde, fand die 1. Testung am 18.03. und die
2. Testung am 23.03. statt. So hatte, wie auch ursprünglich geplant,
jeder der Lernenden bis Ferienbeginn die Möglichkeit, einmal auf das Corona-Virus in der Schule getestet zu werden.
„Die Pakete mit den Testutensilien sind pünktlich angekommen und die
nächste Lieferung für nach den Ferien ist auch schon da“, zeigt sich
Schulleiterin Brigitte Köhler-Thewes zufrieden. „Die zuverlässige
Zusammenarbeit mit Schulamtsleiter Uwe Damer von der Stadt Bad Driburg als Schulträger stimmt uns zuversichtlich, dass die Testungen auch im April reibungslos weiterlaufen werden.“
Dank der Unterstützung der Bundesfreiwilligendienstleistenden Christin Striewe und Carina Vergin sowie Schulbegleiterin Ayten Kartal und Schulsozialarbeiterin Nicole Schmidt, konnte für jede Klasse eine Tüte mit allen notwendigen Unterlagen und Materialien portioniert und gepackt werden, was bei insgesamt 715 SchülerInnen einen nicht zu unterschätzenden zeitlichen Aspekt darstellt.
„Die Corona-Selbsttestung ist ein hochsensibles Thema bei den
Jugendlichen und bedarf einer sorgfältigen und empathischen
Vorbereitung und Begleitung durch die Kolleginnen und Kollegen“, weiß
Simon Tewes, stellv. Schulleiter.
Im ersten Durchgang haben über 80% der SchülerInnen teilgenommen, wovon ein Test positiv war, was die
Schulleitung für den Anfang zufrieden stimmt. „Wenn ein Test positiv ausfallen sollte, ist Fingerspitzengefühl und pädagogisches Wissen erforderlich. Nur wenn die Lernenden ein großes Vertrauen in den ganzen Prozess, deren Ausgang immer ungewiss sein wird, haben, wird die Beteiligung zukünftig noch zunehmen“, fügt er optimistisch hinzu.
Liebe Schulleiterin , liebe Lehrer !
Wir haben gose Angst vor dem Selbsttest in Mund und Nasenberreich , da es ja auch aufschlussreiche Berichte darüber gibt.
Wir würden einen Spucktest befürworten.
Wie soll die Pflichtestung denn aussehen ?
Wird das im Klassenverbund gemacht, oder zuhause ?
Es gibt ja auch immer noch das Problem des ” sich schämen ” .
Bitte nehmen Sie die Sorgen die wir uns machen ernst .
Denn unsere Kind war schon Mobbingopfer und wir werden es definitiv nicht noch einmal dazu kommen lassen .
Über eine aufschlussreiche Antwort würde ich mich sehr freuen!
Sylke Münnich