Pfarrerin Kerstin Neddermeyer kommt nach Bad Driburg
Bad Driburg. „Seit dem 1. Februar dieses Jahres übernahm Pfarrer Volker Schmidt pastorale Aufgaben in unserer Kirchengemeinde. Es war schon wegen der Corona-Pandemie eine besondere Vertretungssituation“, schreibt Pfarrerin Katrin Elhaus im aktuellen Gemeindebrief und drückt dem Kollegen ihren großen Dank aus. Pfarrer Schmidt, der eigentlich seinen Ruhestand genießen könnte, sprang bereits in Höxter und überall dort ein, wo „Not am Mann“ war.
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Bad Driburg im Blick begleitete live seine digitale Gottesdienst-Premiere in der Bad Driburger evangelischen Kirche.
Nun löst ihn die Herforder Pfarrerin Kerstin Neddermeyer (55) ab. Sie stellt sich im Gemeindebrief als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen vor, war als Gemeindepfarrerin und Altenheim-Seelsorgerin sowie in der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung tätig und arbeitet seit 2017 im „Pastoralen Dienst im Übergang“. Sie unterstützt die Altenbekener Pfarrerin Elhaus seit dem 1. Oktober darin, „ein gutes Miteinander beider Gemeindeteile längerfristig möglich“ zu machen, sowie in der pfarramtlichen Grundversorgung, „bei Gottesdiensten, zu besonderen Gelegenheiten in Ihren Familien, aber auch im Alltag der Gemeinde“. Sie hofft auf einen lebendigen Austausch mit den rund 5100 Gemeindegliedern in Bad Driburg, Altenbeken und den Ortsteilen.
Innerhalb von vier Jahren verließen zwei Pfarrerinnen die evangelische Kirchengemeinde, Karin Antensteiner – mit ihr auch Pfarrer Martin Hellweg – und Iris Battenfeld. Der Dienst von Pfarrerin Neddermeyer ist auf maximal 18 Monate begrenzt. In dieser Zeit gelingt es ihr hoffentlich, gemeinsam mit dem Presbyterium und den Pfarrteams eine zukünftige feste Stellenbesetzung zu erreichen.
Foto: Privat