Kreative Schreibwoche im Gräflichen Park

Amelie Fried und Peter Probst vermittelten die Grundlagen kreativen Schreibens

Bad Driburg (ap) Für viele Menschen ist Schreiben bereits ein wunderbares Hobby, andere haben zwar Ideen, wissen aber nicht wie diese sprachlich zu vermitteln wären; wieder andere besitzen bereits das eine oder andere Manuskript, mit welchem sie sich nicht an die Öffentlichkeit trauen. Hier und jetzt gab es dafür einen roten Leitfaden:


Im Gräflicher Park Health & Balance Resort vermittelten die Bestsellerautoren Amelie Fried und Peter Probst vom 01. bis 05. Juli 2020 die Grundlagen kreativen Schreibens. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Menschen aller Berufs- und Altersgruppen, die auf der Basis eines exklusiven Hotelaufenthalts im fürstlichen Ambiente bei der Erstellung ihrer individuellen Schreibprojekte professionell begleitet wurden. Dabei spielte es keine Rolle, ob bereits Vorerfahrungen vorhanden waren, wer rein zum Spaß schrieb oder größere Ambitionen mitbrachte. Auch die Literaturgattung spielte keine Rolle: Lyriker wurden mit dem Angebot genauso angesprochen wie Autoren von Novellen, Drehbüchern oder gar Werbetexten.

Peter Probst und Amelie Fried

Frau Fried und Herr Probst nahmen jeden Einzelnen dort mit, wo er gerade stand

So TeilnehmerInnen

„Frau Fried und Herr Probst nahmen jeden Einzelnen dort mit, wo er gerade stand“ berichteten die Teilnehmer zufrieden. Es handle sich um eine „Kiste voll mit grundsätzlichem Literaturwerkzeug“, die sie nun mit nach Hause nähmen.
Denn eines war klar: Während des Kurses wurde Theorie direkt in die Praxis umgesetzt – ganz traditionell mit Zettel und Stift. Die Ergebnisse wurden später im Plenum präsentiert und reflektiert.
Dabei folgte der Arbeitsprozess einem strukturierten Plan. Jeden Tag wurde ein neues Themengebiet behandelt: von der Erzählperspektive über die Figurenzeichnung bis hin zu den Möglichkeiten der Veröffentlichung.


Für das Ehepaar handelte es sich dabei mitunter um den 6. Kurs, den sie innerhalb der letzten 2 Jahre anboten. Und wo ginge dies besser, als in einem idyllischen Kurort, abgeschieden vom routinierten Alltag, der nicht selten Störfaktor Nummer eins für die Kreativität ist?
„Die Aura dieses Ortes ist sehr förderlich“, betonte Peter Probst – auch in Bezug auf den historischen Hintergrund der Kulisse: „Man nimmt hier teil an einer Geschichte, die schon seit Jahrhunderten geht.“
Schließlich erwählte schon Dichter Friedrich Hölderlin die „herrlichen Bergen und Wäldern“ der Region, um seinen Briefroman „Hyperion“ zu vollenden. Dementsprechend inspiriert und mit dem richtigen Know-how im Handgepäck dürfen nun auch die elf Teilnehmer ihren Heimweg antreten.

Mit dem richtigen Know-how gehts nach Haus