Alice im Wunderland

„Am Ende war das alles nur ein Traum?“

…fragt sich Alice, nachdem sie aus dem Wunderland erfolgreich mit ihrer geliebten Katze zurück ist. Erleichtert aber auch wehmütig schaut sie auf die wunderschöne Fantasiewelt zurück, in der unser normales Leben komplett in Frage gestellt wird.

Alice angelockt von einem Häschen

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Und schon ist sie wieder mittendrin in dem turbulenten, surrealen Treiben. Ein Geschehen, wie es in Träumen tags und nachts möglich ist. Ehrfürchtiges Staunen ist in dieser Welt möglich. Das Theaterstück aus der Feder von Lewis Carroll nimmt das Publikum mit auf eine Reise in eine märchenhaft bunte Welt, wie wir sie aus Kinderbüchern kennen.

Alice beim Tanz mit dem eiligen Kaninchen

Große und kleine Theaterfreunde kommen voll auf ihre Kosten, wenn die Theatergruppe Reelsen mit ihren 18 Schauspielern die liebenswürdigen Charaktere, wie das eilige Kaninchen (Dr. Uwe Schicktanz), den wirren Hutmacher (Peter Söthe) und die Rat gebende Raupe (Tony Kaltenbach an der Guitarre und mit Gesang) auf die Bühne bringen.

Alice mit der menschenscheuen Spinne

Ein grandioses Bühnenbild mit acht verschiedenen wechselnden Hintergrundmotiven und die aufwändig genähten Kostüme, die Schauspielerin Sylvia Tischer in sechswöchiger liebevoller Detailarbeit kreiert hat, verzaubern den Zuschauer im Nu. In der Rolle der Herzdame hält Sylvia Tischer die Fäden des gesamten Wunderlandes in der Hand.

Alice Darstellerinnen Lena Freitag (klein) und Elaine Assig (groß)

Und Alice, gespielt von den Schauspielerinnen Lena Freitag (klein) und Elaine Assig (groß), gewinnt mit ihrer kecken, liebreizenden, mutigen Art die Publikumsherzen im Sturm. Unter der Regie von Dorothea Worm- Hellwig und Dr. Peter Kleine hat sich dieses Märchen zu einem grandiosen Theatervergnügen entwickelt, welches durch die besondere Bühnen-, Licht- und Tontechnik perfektioniert wird. Die Zurzeit 35 Mitglieder der Theatergruppe auf und hinter der Bühne erhielten langanhaltenden Applaus.

Am ersten Wochenende haben 400 Zuschauer das Schauspiel bewundert, darunter auch hoher Besuch aus der Politik.


Noch vier weitere Vorstellungen bietet die Theatergruppe in der St. Martinushalle an den kommenden zwei Wochenenden. Am 30.11. und 1.12. sowie am 7. Und 8.12. jeweils um 16 Uhr.