Elisabeth Affani
Bad Driburg. Am 14. September dieses Jahres finden in NRW die Kommunalwahlen statt. Dann wählen die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinden, Städten und im Kreis. Sie wählen auch die Landrätin oder den Landrat und den Bürgermeister.
Wählen darf, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens 16 Tagen vor der Wahl in unserer Stadt und dem Kreis wohnt.
Die Wahlunterlagen werden rechtzeitig vor der Wahl zugesandt. Auch Briefwahl ist möglich.
Die ÖDP hat laut einer Mitteilung von Petra Flemming-Schmidt, Sprecherin der Fraktion im Rat der Stadt Bad Driburg, bei einer Aufstellungsversammlung ihre Kandidatinnen und Kandidaten gewählt. „Die Wahl für die insgesamt 16 Bad Driburger Wahlbezirke verlief reibungslos“, heißt es in der Mitteilung. „Alle Wahlbezirke – kurz WB – konnten von engagierten ÖDP-Mitgliedern und politisch motivierten Bürgerinnen und Bürgern besetzt werden.“
Die Reserveliste ist demnach wie folgt besetzt: Platz 1 Susanne Lausen (WB 030), Platz 2 Robert Sammert (WB 050), Platz 3 Petra Flemming-Schmidt (WB060), Platz 4 Martin Blumenthal (WB 070), Platz 5 Ursula Mergard (WB 150), Platz 6 Bernhard Kornek (WB100), Platz 7 Christoph Peters (WB 110), Platz 8 Dagmar Bartsch (WB 090), Platz 9 Günter Stürmann (WB 020), Platz10 Nicole Sammert (WB 160).
Weitere Kandidaten und Kandidatinnen für die Wahlbezirke sind Ursula Fieseler (WB 010), Martin Rieckmann (WB 040), Karl-Heinz Schroeder (WB 080), Joachim Lausen (WB 120), Horst Thiel (WB 130) und Barbara Rieckmann (WB 140).
Wörtlich heißt es weiter: „Die ÖDP ist seit 36 Jahren im Rat der Stadt Bad Driburg vertreten, immer in Fraktionsstärke. Von Anbeginn ihrer Ratstätigkeit hat die Ökologisch-Demokratische Partei in Bad Driburg Maßstäbe gesetzt. Wer wollte sich 1989 mit Umweltproblemen befassen? Heute nimmt die Klimakrise einen großen Raum auch im politischen Weltgeschehen ein und spielt bei Entscheidungen im Rat von Bad Driburg eine immer größer werdende Rolle.
Die ÖDP Bad Driburg will sich weiterhin für eine familienfreundliche Stadt einsetzen. Das beinhaltet eine große Spannweite: Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderungen, mit und ohne Migrationshintergrund. Einfach gesagt – wir alle, die wir hier in unserer schönen Badestadt leben. Ja, die ÖDP will weiter Akzente setzen. Ökologie und Ökonomie schließen sich gegenseitig nicht aus, eine soziale Prägung inbegriffen. Dies gilt nicht nur für Einzelne – hier ist die gesamte Bürgerschaft gemeint. Ein Wirtschaften für alle, ein Wirtschaften für das Gemeinwohl in Bad Driburg. Dies ist nicht nur erstrebenwert, dies ist in der heutigen Zeit lebenswichtig.“
