Kreativität, Technik und Engagement: Vielfältige Schülerprojekte am Gymnasium St. Xaver

Alexander Bieseke

Bad Driburg.  Am Gymnasium St. Xaver zeigen Schülerinnen und Schüler aktuell auf vielfältige Weise, wie Kreativität, technisches Know-how und persönliches Engagement miteinander verbunden werden können, so Stephanie Blome, neue Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit am Gymnasium in einer Pressemitteilung.

Im Rahmen eines praxisorientierten Projekts stellten 14 Schülerinnen der Klassen 9 bis Q2 individuell gestaltete Schneidebretter aus Holz her. Von der ersten Designidee über die Auswahl geeigneter Hölzer bis hin zur handwerklichen Umsetzung durch Sägen, Schleifen und Fräsen arbeiteten die Teilnehmerinnen weitgehend eigenständig. Mithilfe moderner Maschinen wie CNC-Fräse und Diodenlaser wurden die Bretter schließlich veredelt und personalisiert. Unterstützt wurde das Projekt durch das Programm „Wir stärken Mädchen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, das junge Frauen gezielt für technische und handwerkliche Berufsfelder sensibilisieren möchte.

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Auch im religiösen Bereich engagieren sich Schülerinnen und Schüler: Fünf Kinder der Jahrgangsstufe 5 wurden in den vergangenen Wochen erfolgreich zu Messdienerinnen und Messdienern ausgebildet. Unter Anleitung erfahrener Mitschülerinnen und Mitschüler lernten sie wichtige liturgische Aufgaben wie das Anlegen der Gewänder und die Gabenbereitung. Zum Abschluss erhielten sie das St. Xaver-Messdiener-Diplom, das sie zur Mitwirkung bei Gottesdiensten in der Schulkirche berechtigt. Die Ausbildung fand regelmäßig in der großen Pause statt und wurde von Herrn Losekam begleitet.

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Ebenfalls technik- und gestaltungsorientiert präsentieren sich die Beiträge der Schülerinnen und Schüler zum bundesweiten Wettbewerb „Beton Art Award 2025“. Die Teilnehmenden des Robotik-Neigungsfachs der Jahrgangsstufe 8 entwickelten kreative Konstruktionen, in denen Beton als Werkstoff mit technischen Komponenten kombiniert wurde. Parallel dazu entwarf die 3D-Druck AG passgenaue Gussformen mit CAD-Software und fertigte diese im 3D-Druck, um sie für Betonarbeiten zu nutzen. Die Projekte verbinden kreatives Gestalten mit präzisem Arbeiten und zeigen eindrucksvoll, wie MINT-Kompetenzen praxisnah umgesetzt werden können. Für den Wettbewerb, bei dem der erste Platz mit 1.000 Euro prämiert wird, drücken wir allen Beteiligten fest die Daumen.

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