Gemeindeprüfungs-anstalt NRW: Herausforderungen und Potenziale


CDU-Fraktion im Rat sieht Bad Driburg „auf gutem Weg“

Elisabeth Affani

Bad Driburg. In der letzten Ratssitzung stellten zwei Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter der Gemeindeprüfungsanstalt die Ergebnisse ihrer überörtlichen Prüfung ausführlich und in allen Details dar. In der nachfolgenden Bewertung wurde bereits deutlich, dass diese unterschiedlich interpretiert werden.

In seiner Pressemitteilung sieht der Fraktionsvorsitzende der CDU Andreas Amstutz die Stadt auf einem guten Weg. Die Prüfung zeige Chancen auf, „aktuelle Herausforderungen, aber auch zahlreiche Potenziale“.
„Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, das durch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Konflikt geprägt ist, zeigt die Stadt deutliche Fortschritte in mehreren Bereichen“, schreibt Andreas Amstutz.

Besonders erfreulich sei der Bereich der IT-Ausstattung an den städtischen Schulen, die „quantitativ und qualitativ auf einem hervorragenden Niveau ist“. Die geplante Einführung eines Information Security-Management-Systems (ISMS) werde die Stadt zudem im Bereich IT-Sicherheit weiter stärken und zukunftsfähig machen.

Im Bereich Friedhofswesen und Bestattungskultur passe sich Bad Driburg den veränderten Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger an. Neue Bestattungsformen würden angeboten, z.B. pflegefreie Wiesengräber und Stelen. „Dazu müsse aber auch eine angepasste
solide Finanzierung für Nachhaltigkeit beitragen.“ Es wird also teurer.

Die Vergabeprozesse müssten besser werden, daher seien bereits Schulungen geplant, um „die Qualität und Effizienz der Verwaltungsprozesse kontinuierlich zu optimieren“.
„Die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Stadt sind
gestellt.

Titelbild: Sind mit dem Prüfungsergebnis zufrieden: v.l. Andreas Tewes, Marianne Strauß, Andreas
Amstutz und Martin Hagemann


Infobox

Klicken Sie auf das Deckblatt um den ganzen Bericht zu erhalten.

Schreibe einen Kommentar