Bad Driburg. (tk) Mit dem Thema Corona-Virus und wie kann man sich schützen, hatten sich Lukas Hager und Markus Rieke schon recht früh beschäftigt.
„Gerade bei Verkaufsgesprächen und dort, wo der Kundenkontakt nicht ausgeschlossen werden kann, kommen unsere Spuckschutzwände zum Einsatz“, so Lukas Hager von der Firma Hager Handel.
Auf die Idee für den mobilen Schutz mit einem Schutz-Visier brachte die beiden dann der Zahnarzt Dr. Stefan Hillebrecht. „Dieser erklärte uns, dass er aktuell ein Problem hat, wie er sich und seine Patienten ausreichend schützen kann. Gerade im Gesundheitswesen kann der Kontakt zu Patienten nicht ausgeschlossen oder verhindert werden. Seine Idee war eine Art Spuck-Schutz-Visier“, so Markus Rieke.
Mit einem Spuck-Schutz-Visier könnte der Schutz für beide Seiten erhöht werden. Diese Idee wurde dann gleich von den beiden Unternehmern aufgegriffen Denn als leidenschaftliche Motorradfahrer wissen die beiden die Vorteile eines Schutzhelmes zu schätzen. Aber natürlich kann ein Arzt, Pfleger oder Helfer nicht mit einem Motorradhelm durch die Gegend umherlaufen und Patienten behandeln. Es musste also etwas Leichteres her, was stabil genug war und im Alltag Schutz vor dem Austausch von Tröpfchen zum Beispiel, beim Husten bietet.
„Schnell hatten wir dann einen Prototypen gebastelt und diesen ausprobiert”, so Markus Rieke.
Nach interner Rücksprache zwischen den beiden, wurde dieser Prototyp als gut befunden. Nun aber gab es das nächste Problem: Von Hand alles zusammenzubauen wird lange dauern und auch kostenintensiv sein. Das Spuck-Schutz-Visier musste also in größeren Mengen, schnell und auch kostengünstig hergestellt werden. Lange suchen mussten die beiden nicht. So wurde man im Familienkreis fündig und konnte bestehende Maschinen für die Produktion schnell umrüsten. Nachdem das Material eingetroffen war konnte die Produktion des Spuck-Schutz-Visier losgehen.
„Als erste werden wir diese Spuck-Schutz-Visiere dort anbieten, wo sie dringend gebraucht werden. Das wird im medizinischen Bereich der Fall sein und bei der Pflege. Aber auch im privaten Bereich wollen wir den Interessierten eine Möglichkeit geben, diese Visiere zu kaufen, so Lukas Hager.
Verhandlungen mit einzelnen Personen, die als Zwischenhändler den direkten Kontakt zu den Abnehmern herstellen sollen, laufen schon. Zu dem genauen Preis konnte Lukas Hager uns gegenüber noch keine genaue Auskunft geben. Dieser soll sich nach der Abnahmemenge richten, aber weit unter 10 € pro Maske liegen. Ziel der Firma Hager Handel ist es, dass die Kosten so gering wie möglich gehalten werden, damit sich jeder einen Schutz leisten kann. „Unsere Gesundheit ist das höchste Gut und das sollte jedem zuteil werden. Denn am Ende des Tages wollen wir ja alle gesund aus der Krise hervorgehen“, erklärte Markus Rieke.
Aktuell kann die Firma mit einer Maschine bis zu 8.000 Visiere pro Tag herstellen. Je nach Auftragslage kann aber die Produktion in kürzester Zeit verdreifacht werden, wenn es nötig ist. Die ersten Spuck-Schutz-Visiere konnten die beiden schon an die ersten Personen ausliefern.
Weitere Informationen gibt es unter der E-Mail Adresse handel.hager@gmail.com. Hier kann man auch weitere Informationen anfragen oder direkt Bestellanfragen aufgeben.
Aktuell kann die Firma mit einer Maschine bis zu 8.000 Visiere pro Tag herstellen. Je nach Auftragslage kann aber die Produktion in kürzester Zeit verdreifachen werden, wenn es nötig ist. Die ersten Spuck-Schutz-Visier konnten die beiden schon an die ersten Personen ausliefern.
Weitere Informationen gibt es unter der E-Mail Adresse handel.hager@gmail.com. Hier kann man auch weitere Informationen anfragen oder direkt Bestellanfragen aufgeben.