Webseite bündelt Angebote
Bad Driburg. Die Coronapandemie setzt die Wirtschaft zur Zeit unter Druck. Vielerorts muss Kurzarbeit beantragt werden, Firmen müssen Insolvenz anmelden. Die Bundesregierung versucht hier effektiv gegenzusteuern, für manche wird es aber zu lange dauern, da vielleicht keine Rücklagen gebildet werden konnten. Die Frage war und ist: „Was können wir tun? Was kann der Verbraucher tun?“, so lautet die Pressemitteilung von Wilk Spieker, parteiloser Bürgermeisterkandidat.
Gerade in Bad Driburg gäbe es nur noch wenige Einzelhändler und es bestünde die Gefahr, dass wir auch noch diese letzten Geschäfte verlieren. Die Idee für die Seite lieferindriburg.com sei spontan entstanden. Der Verbraucher soll schnell einen Überblick bekommen, welche Dienstleistungen und Produkte von wem geliefert werden können.“ so Wilk Spieker, der Ersteller der Seite.
Der digitale Weg zum Kunden, bisher größtenteils durch Amazon abgedeckt, könne nun auch für Bad Driburger Bürger und Unternehmer Realität werden. Warum nicht die Schuhe, das Buch, die Waschmaschine über eine Videokonferenz kaufen und 2 Stunden später geliefert bekommen? Wenn der Kunde nun mitzieht und seine Dienstleistungen und Waren ganz bewusst über den digitalen Weg vor Ort bestellt, dann könnten die Schließung von Geschäften vermieden werden, so ein optimistischer Spieker.
Wilk Spieker gehört seit mehreren Jahren der Bürgerinitiative Glasfaser-jetzt an, die sich bereits vor drei Jahren um einen “echten Breitbandausbau” per Ftth (Fiber to the home) wie die Initiatoren betonen im Kreis Höxter bemühen.
Auch Bad Driburg im Blick verlinkt auf seine Plattformen wie Facebook, App und hier die Webseite die Lieferseite.